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    Kooperative Standards
    Kooperative Standards meint gestalterische, programmatische, räumliche Elemente, die sich aus Erfahrungswissen und geteilter Verantwortung heraus konstituieren. Als Antworten auf spezifische Probleme und Bedarfe weichen sie von verallgemeinernden Regeln und Normen…

    Kooperative Standards meint gestalterische, programmatische, räumliche Elemente, die sich aus Erfahrungswissen und geteilter Verantwortung heraus konstituieren. Als Antworten auf spezifische Probleme und Bedarfe weichen sie von verallgemeinernden Regeln und Normen ab und ermöglichen es, jeweils in ihrem Umfeld besondere Qualitäten und Beziehungen zu realisieren. Eine Betondecke, die den Barbetrieb erlaubt, während oben noch gebaut wird, Gerüste und Wintergärten, Balkone und Laubengänge die Wohnräume erweitern und mit der Nachbarschaft verflechten, ein Betriebshof, auf dem so gewohnt und gearbeitet werden kann, wie es eigentlich verboten ist. Die Hefte 1-7 entfalten das Thema der kooperativen Standards auf ganz unterschiedlichen Ebenen der Planung und Gestaltung. Die hier versammelten Projekte von Assemble, Inken Baller, common room, Jesko Fezer, Gabu Heindl, Lacaton & Vassal und NL Architects, zeigen, dass besondere räumliche Qualitäten, Funktionen und Programme wie auch Schönheit und Luxus, vor allem dann realisiert werden können, wenn die Bewohnenden auch die Handelnden sind – sei es in der mitbestimmten Planung oder im selbstverantwortlichen täglichen Gebrauch.

    Normaler Preis €20,00
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    adocs

    Publisher: adocs
    Published: 2023
    Origin: Germany
    Language: German
    Length × Width × Height: 21 × 15 × 2 cm

    Article Number: 36938