In Frankreich hat sich eine neue Generation von Architekt*innen herausgebildet, die an die rationalistische Diskurstradition anknüpft more
und diese zugleich mit einer radikalen Einlassung auf die Realitäten des städtischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Kontextes poetisch weiterentwickelt. Darin folgen die Protagonist*innen einerseits lokalen Vorbildern, andererseits lässt sich eine Geistesverwandtschaft mit gegenwärtigen europäischen Architekturentwicklungen wie jene in Flandern nicht leugnen. ARCH+ 240 ist diesen aktuellen Strömungen gewidmet und stellt die junge Szene in Essays, Interviews, Statements und Projektpräsentationen vor.